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Jos de Mul. Exzentrische Positionalität 2.0. Keynote at the conference Mensch und Welt im Zeichen der
Digitalisierung. Leuphana Universität Lüneburg, January 18 & 19, 2018.

Digitalisierung ist ein ebenso prominentes wie vielfältiges Phänomen – man könnte nachgerade von einem empty signifier sprechen. Veränderungen von Kommunikationswegen über das Internet, Algorithmisierung der Arbeitswelt, digitale Überwachung, virtual reality, Selbstvermessung, Pflegeroboter, diet tracking, artificial intel-ligence – die Liste der mit Digitalisierung verbundenen Phänomene ist ebenso heterogen wie unabschließbar. 
Viel ist angesichts dieser unübersehbaren Veränderungen über Digitalisierung bereits geforscht worden – und wiederum entsteht eine heterogene Vielfalt unterschiedlicher Phänomenzugriffe. Die Tagung schlägt einen spezifischen Schnitt durch diese Vielfalt vor. Weder soll dabei die angedeutete Vielfalt empirisch (etwa durch Fokussierung auf eine Digitalisierung der Ernährung), noch durch eine Vorab-Definition des Digitalen eingeengt werden (etwa durch Fokussierung auf Algorithmen).
Vielmehr gilt es, Digitalisierung aus einer spezifischen Theorieperspektive zu betrachten: der Perspektive der philosophischen Anthropologie Helmuth Plessners. Es geht mithin um die Frage, inwieweit sich das Verhältnis von Mensch und Welt im Zeichen von Digitalisierung verändert.

Die Tagung ist als Nachwuchstagung konzipiert, die von Studierenden der Leuphana Universität aus einem Seminarkontext heraus gestaltet wird. Als key note speaker sind Prof. Dr. Gesa Lindemann und Prof. Dr. Jos de Mul an der Konferenz beteiligt.

Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen,

Johannes Burow, Lou-Janna Daniels, Gianna-Maria Henkel, Anna Kaiser, Clemens Klinkhammer, Josefine Kulbatzki, Alexander Lange, Yannik Schütte
und Anna Henkel

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